Yakuza: Like a Dragon im Test: Ein verrücktes JRPG-Highlight (2024)

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Yakuza: Like a Dragon im Test: Ein verrücktes JRPG-Highlight (1)

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Ohne Vorkenntnisse spielbar
Krimi mit Kontrasten
Wunderbar absurdes Rollenspiel
Schnelle Rundentaktik
Unausgegorene Lernkurve
Tolle Atmosphäre, aber veraltete Technik

2

Fazit

3

Wertung

Yakuza: Like a Dragon im Test: Ein verrücktes JRPG-Highlight (2)Yakuza: Like a Dragon im GamePro-Test.

Ein Aprilscherz! Dafür hielten die meisten das geleakte Bildmaterial eines angeblichen neuen Yakuza-Spiels, das Ende März 2019 in den sozialen Medien auftauchte. Es zeigte Charaktere, die sich im typischen Setting einer japanischen Großstadt mit Baseballschläger und Handtasche gegen Raufbolde zur Wehr setzen - allerdings in Form eines rundenbasierten Kampfsystems. Deftige Echtzeitschlägereien sind seit dem ersten Yakuza-Spiel ein integraler Bestandteil der Serie. Der Gedanke, eine Fortsetzung würde plötzlich zum JRPG mutieren, erschien völlig absurd.

Heute halten wir Yakuza: Like a Dragon tatsächlich in Händen und sind erstaunt: Was wir Anfangs für einen Scherz hielten, entpuppt sich als mutiger Schritt des Entwicklerstudios. Die Ära des ehemaligen Hauptprotagonisten Kazuma Kiryu ging mit dem letzten Teil zu Ende. Nun betritt der neue Hauptcharakter Ichiban Kasuga die Bühne. Kiryu war ein ziemlicher Trauerkloß, weshalb der neue Held durch seine herzliche, lockere Persönlichkeit frischen Wind in die Serie bringt. Außerdem macht Ichiban schon in den ersten Spielminuten klar, dass er seine Jugend mit dem JRPG-Klassiker Dragon Quest verbracht hat. Deshalb stellt er sich Kämpfe im Geiste immer wie ein Rollenspiel vor. Und plötzlich ergibt der Genrewechsel auf witzige Art sogar Sinn.

Ohne Vorkenntnisse spielbar

Mit Ichiban macht die Yakuza-Serie vor allem erzählerisch eine wichtige Zäsur: Zwar spielt sich alles noch im etablierten Universum ab, aber Ichiban hat seinen eigenen Erzählstrang, der kein Vorwissen benötigt. Auch wenn es in einigen Kapiteln an bekannte Orte geht, spielt sich alles hauptsächlich in einer neuen Stadt ab, die dem echten Yokohama nachempfunden ist. Ähnlich wie beim Spin-off Judgment brauchen sich Neueinsteiger also keine Sorgen zu machen. Wer die Reihe gespielt hat, wird trotzdem Referenzen zu den Vorgängern entdecken. Ein paar Ereignisse laufen parallel zu Kiryus Geschichte, und beide Erzählstränge haben indirekte Auswirkungen aufeinander.

Yakuza: Like a Dragon im Test: Ein verrücktes JRPG-Highlight (3)Der neue Ort Yokohama ist der bisher umfangreichste in der Serie. Ihr besucht darüber hinaus noch andere bekannte Orte, wie zum Beispiel Osaka.

Auch diesmal gibt es einen starken Kontrast zwischen abgedrehtem Humor und ernsten Szenen mit harten Schicksalsschlägen: Das Spiel beginnt in den frühen Neunzigern, wo Ichiban nur ein kleines Licht in dem komplexen Geflecht der Yakuza-Familien ist. Er kennt seine leiblichen Eltern nicht und wurde von den Mitarbeitern eines Bordells großgezogen. Er identifiziert sich deshalb stark mit den Underdogs der japanischen Gesellschaft. Ob Obdachlose, Prostituierte, Bauarbeiter oder Kioskverkäufer - Ichiban versteht, wie schwer es für manche sein kann, über die Runden zu kommen.

Er hilft deshalb nicht nur wo er kann, sondern ist sogar bereit, für andere ins Gefängnis zu gehen. Genau das geschieht, als der Patriarch seiner Yakuza-Familie ihn darum bittet, sich der Polizei für einen Mord zu stellen, den er gar nicht begangen hat. Ichiban steht in der Schuld, also willigt er ein. Doch als er 18 Jahre später wieder entlassen wird … kann sich kaum noch jemand an ihn erinnern. Sogar der Patriarch ignoriert ihn. Schwer enttäuscht und ohne Dach über dem Kopf versucht Ichiban herauszufinden, was in den letzten zwei Jahrzehnten geschehen ist. Wer wurde damals ermordet und warum?

Krimi mit Kontrasten

Die Handlung ist einer der wichtigsten Aspekte an Yakuza: Like a Dragon, und sie ist wieder so gut, dass sie für manche Spieler die Hauptmotivation sein dürfte. Sie ist wie ein guter Krimi geschrieben, bei der es keine klassische Aufteilung zwischen Gut und Böse gibt. Was mit einer persönlichen Angelegenheit von Ichiban beginnt, entwickelt sich zu einer komplexen Detektivgeschichte, bei der eine teils sehr brutale Verschwörung in der japanischen (und chinesischen) Unterwelt aufgedeckt wird.

Für die Handlung lässt sich das Spiel in diesem Zuge sehr viel Zeit. Ihr solltet genug Sitzfleisch mitbringen, denn schon beim Prolog haben wir uns rund zwei Stunden Zwischensequenzen angesehen, mit minimalen Interaktionsmöglichkeiten dazwischen. Ja, der Umfang der Cutscenes erreicht diesmal die Dimension eines Spiels von Hideo Kojima, wobei der Fokus nicht auf Actionszenen, sondern auf Gesprächen liegt. Manchen dürfte das zu viel Gerede sein, aber wenn's euch packt, wollt ihr unbedingt wissen, wie es ausgeht.

Yakuza: Like a Dragon im Test: Ein verrücktes JRPG-Highlight (4)Diese Suppenköchin ist einer der Hilfscharaktere, die man im Kampf rufen kann. Das funktioniert so ähnlich wie Beschwörungen in Final Fantasy.

Das liegt vor allem an den starken Charakteren, die so viel Tiefe haben, dass viele von ihnen ein eigenes Spiel rechtfertigen würden. Das merkt man vor allem in den optionalen Nebenaufgaben, die neben der Hauptstory gelöst werden können. Sie heitern die teils sehr düstere Haupthandlung auf. Dort trefft ihr auf viele Charaktere, die nicht direkt etwas mit der Handlung zu tun haben, die Spielwelt aber lebendiger machen. Da Ichiban zunächst auf der Straße landet, lernt er zum Beispiel die Obdachlosenszene kennen. Dort wird er Zeuge davon, wie sich die ehrenamtliche Suppenköchin in einen Obdachlosen verliebt. Solche kleinen menschlichen Geschichten mit viel Herz hat das Spiel an jeder Ecke. Genauso wie zahlreiche Minispiele

Die neuen Minispiele: Die Yakuza-Serie ist bekannt dafür, eine Reihe von Minispielen und Arcade-Klassikern in der Spielwelt unterzubringen. Daran hat sich auch diesmal nichts geändert und viele davon kennt man aus den Vorgängern. Es gibt aber auch vier neue, verrückte Spiele wie Dragon Kart - eine Art Mario Kart-Klon - Dosen sammeln, Kinoklassiker anschauen und ... Investoren überzeugen. Ihr seht, bei "verrückt" haben wir wahrlich nicht übertrieben.

Wunderbar absurdes Rollenspiel

So gut die Story auch ist: Der echte Geniestreich liegt in der Art, wie das Spiel die Gepflogenheiten eines klassischen JRPGs auf das moderne Großstadt-Setting überträgt. Jobs bzw. Klassen wechselt ihr beim Arbeitsamt, Ichibans Persönlichkeitswerte verbessert ihr in der Berufsschule, Zusatzmissionen gibts bei der Zeitarbeitsvermittlung, und Equipment verbessert ihr bei einer Dame, die ihre eigene kleine Werkstatt hat. Nebenmissionen schalten Hilfscharaktere frei, die ähnlich funktionieren wie die Summons aus Final Fantasy. Heilgegenstände sind Snacks, die ihr zum Beispiel in Supermärkten erwerben könnt. Aber ihr könnt auch Samen sammeln, mit denen ihr z.B. Gemüse anpflanzt. Diese werden für Lunchboxen benötigt, die euch im Kampf heilen.

Yakuza: Like a Dragon im Test: Ein verrücktes JRPG-Highlight (5)Es sieht gewöhnlich aus, aber das Arbeitsamt ist einer der wichtigsten Orte im Spiel. Hier könnt ihr die Klassen wechseln.

Da Ichiban eine blühende Fantasie hat, kämpfen wir gegen das, was er sich vorstellt. Sehen unsere Gegner auf der Straße noch wie Kleinganoven oder andere Schläger aus, verwandeln sich manche von ihnen in absurde Fantasiefiguren, sobald der Kampf beginnt. Manchmal glühen einfach nur ihre Augen rot. Manchmal sind sie aber auch auf einmal halbnackt, mit Öl überzogen und tragen einen Schwimmreifen. Oft reiben wir uns lachend die Augen, weil wir nicht glauben können, wie bescheuert die Gegner auf einmal aussehen. Diesen Trash-Charme spielen die Entwickler komplett aus und präsentieren Animationen in übertriebenen Schnitten und Kamerawinkeln. Das erinnert an alte japanische Serien wie Super Sentai (Vorlage der Power Rangers).

Gegner könnt ihr schon vorher auf der Karte sehen, Zufallskämpfe gibt es also keine. Es gibt auch keinen separaten Bildschirm dafür, denn Gefechte finden an Ort und Stelle auf der Straße statt. Eure Party wächst im Laufe der Handlung auf vier aktive Personen an, die alle gleichzeitig am Geschehen teilnehmen. Ihr bestimmt nacheinander jede ihrer Aktionen, könnt aber auch die KI kämpfen lassen. Die ist aber nicht sonderlich klug und verbaselt bei schwierigen Gegnern gerne ihre Aktionen. Später kommt noch eine Handvoll zusätzlicher Charaktere dazu, die ihre eigenen Fähigkeiten mitbringen. Theoretisch habt ihr für jeden Zug unendlich Zeit, aber trotzdem ist es wichtig, das Momentum zu bewahren.

Yakuza: Like a Dragon im Test: Ein verrücktes JRPG-Highlight (6)Ichiban stellt sich seine Gegner als abstruse Fantasiegestalten vor. Hier begegnen wir dem … ähm … aalglatten Typen.

Eure Gegner bewegen sich die ganze Zeit auf dem Spielfeld umher und können in eine mehr oder weniger günstige Position geraten. Stehen zum Beispiel mehrere nebeneinander, könnt ihr einen Flächenangriff starten, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Wie in den Vorgängern schnappen sich eure Charaktere Gegenstände aus der Umgebung, um sie als Waffen zu zweckentfremden. Fahrrad, Mülltonne, Reklametafel - alles, was nicht niet- und nagelfest ist.

Die außergewöhnlichsten Jobs: Jobs wie Wahrsager, Hostess oder Koch bestimmen darüber, welche Fähigkeiten euer Charakter hat, und wie die Grundeigenschaften aussehen. Mit der richtigen Kombination könnt ihr euch eine starke Party zusammenstellen, die taktisch zusammenarbeitet. Schade: Zwei der Jobs erhaltet ihr nur über kostenpflichtige DLCs.

Schnelle Rundentaktik

Neben der ständigen Bewegung auf dem Feld ist Blocken ein involviertes Element. Wählt ihr diese Aktion aus dem Menü aus, gelingt sie in jedem Fall, aber kostet euch einen Spielzug. Ihr könnt aber auch die Blocken-Taste drücken, während der Gegner auf euch einschlägt. Das Zeitfenster dafür ist sehr gering, und ihr müsst die Taste für jeden gegnerischen Schlag separat drücken. Besteht die Attacke des Gegners zum Beispiel aus sechs Hieben, müsst ihr alle davon im richtigen Rhythmus treffen.

Das Risiko kann sich aber lohnen, denn bei Erfolg sind manche Gegner danach betäubt. Durch Momentum und Blocken wirken die Kämpfe relativ schnell, wie man es von der Serie gewohnt ist. Sonderaktionen wie das Rufen von Hilfscharakteren oder Spezialattacken sind selbstverständlich nur beschränkt verfügbar und laden sich erst über einen längeren Zeitraum auf. Die erwähnte Suppenköchin kocht zum Beispiel ein heilendes Gericht für die ganze Party. Man kann aber auch einen Sumoringer rufen, der den Boden zum Beben bringt und großen Schaden verursacht. Jede dieser Animationen ist zum Schreien komisch, aber wenn ihr euch daran sattgesehen habt, könnt ihr sie auch abbrechen.

Unausgegorene Lernkurve

Auf den ersten Blick wirkt Yakuza: Like a Dragon gegenüber anderen JRPGs relativ überschaubar und reduziert. Die Auswahl der Jobs und die richtige Figurenkonstellation wird aber zunehmend wichtiger. Eine der Klassen ist zum Beispiel die des Idols. Mit ihrem Popstar-Charme ist sie in der Lage ihre Mitstreiter anzufeuern und die Stats im Kampf kurzzeitig zu verbessern. Das kann man gut mit stark offensiven Berufen kombinieren, wie etwa der Büroarbeiterin. Die teilt mit Taschenrechner, Papierschneider und Heftzwecken ordentlich aus, aber verfügt über schwächere Abwehrmöglichkeiten.

Yakuza: Like a Dragon im Test: Ein verrücktes JRPG-Highlight (7)Im Charaktermenü könnt ihr euren Partymitgliedern Kleidung oder Accessoires anlegen, die sich auf ihre Werte auswirken. Diese kauft ihr oder bekommt sie durch erfolgreiche Missionen.

Jede Klasse ist unterschiedlich empfindlich gegenüber verschiedenen Angriffsarten. Als Tänzer ist man zum Beispiel resistenter gegen Fausthiebe, während der Straßenmusiker Schwertern besser ausweicht. Viel Raum für Fehler bleibt nur im ersten Drittel der Kampagne. Anschließend gibt es einen großen Sprung in der Schwierigkeitsstufe. Dann solltet ihr nicht nur eure Taktiken draufhaben, sondern der Sprung führt auch dazu, dass ihr euch im Dungeon oder in der Arena weiter hochleveln müsst.

Eure Gegner sind auf einmal sehr stark. Während es Spaß macht die detailverliebte und abwechslungsreiche Oberwelt Yokohama zu erforschen, ist der Kerker wirklich die Kanalisation darunter. Ihr seht hier also nichts weiter als Abwasser und blanke Betonwände. Kein Vergleich zu den bevölkerten Einkaufsstraßen, betretbaren Läden und der mit Neonschildern überfluteten Chinatown. In diesen Gegenden macht es Spaß, jede Ecke zu erforschen und durch Entdeckungen Stufenaufstiege zu erlangen. Je höher Ichibans Charakterwerte steigen, desto mehr Interaktionsmöglichkeiten hat er mit der Spielwelt. Sein Charisma kann z.B. neue Dialogoptionen öffnen. Der plötzliche Schwierigkeitsanstieg und der Zwang zum Grinden wirken daher wie eine ärgerliche Barriere.

Tolle Atmosphäre, aber veraltete Technik

Hätten die Entwickler die Balance etwas besser hinbekommen, könnten wir Yakuza: Like a Dragon uneingeschränkt empfehlen. Was uns ebenso daran hindert, ist die mittlerweile angestaubte Technik. Gerade bei der relativ flachen Tagesbeleuchtung wird sichtbar, dass die Serie noch in der alten Konsolengeneration steckt. Fehlen Schattenwurf und stimmungsvolle Leuchtschilder bei Nacht, entzaubert das viele Straßenecken von Yokohama.

Yakuza: Like a Dragon im Test: Ein verrücktes JRPG-Highlight (8)Die Technik wirkt mittlerweile ein bisschen angestaubt, aber die Partikeleffekte im Kampf können sich sehen lassen!

Authentisch und detailliert wirkt die Umgebung trotzdem, weil kein Winkel gleich aussieht. Die Grafikengine spielt ihre Stärken aber vor allem zu den Abendstunden aus. Die Spiegelungen und Beleuchtungseffekte lassen manche Bilder aus dem Fotomodus im ersten Moment realistisch aussehen. Vor allem, wenn die Gesichter der Charaktere zu sehen sind. Die sind nur in ausgewählten Cutscenes aufwendig animiert, sehen aber immer klasse aus. Übrigens könnt ihr wieder zwischen japanischem Original oder englischer Synchronisation wählen, die Deutsch untertitelt sind. Obwohl wir einige Tippfehler gefunden haben, liegen Stimmen und Übersetzung auf einem ähnlich hohen Niveau wie in Judgment.

Yakuza: Like a Dragon im Test: Ein verrücktes JRPG-Highlight (2024)

FAQs

What is the hardest fight in Yakuza like a dragon? ›

The hardest boss battle in Like a Dragon: Infinite Wealth pits the party against Majima, Saejima, and Daigo, three of Kiryu's former enemies, allies, and rivals from previous games in the Yakuza series. The party fights all of them at once, and despite their age, these three are as strong as they've ever been.

What is the hardest trophy in Yakuza like a dragon? ›

The "Taskmaster" achievement/trophy in Like a Dragon: Ishin is one of the most daunting in the entire game, and sees players having to attain 100% completion in the title's comprehensive completion list.

What level do you have to be to fight Majima like a dragon? ›

During Chapter 12, you'll eventually be asked to head to a train station to start the fight. Before entering the train, the game will tell you that it recommends you're at least level 41 for the fight.

What level should I be for Chapter 9 Yakuza Like a Dragon? ›

Make sure your party is around level 25 and has optimal gear equipped. It's also recommended that you have Saeko continue in the Idol role to assist with healing during the upcoming fights.

How many times do you fight Yamai in Infinite Wealth? ›

Yamai has five boss fights in Infinite Wealth, and is accompanied by goons in all except the first.

What level to fight Kiryu? ›

He's Level 57. He's weak against Ice. Here's one major trick to fighting Kiryu; he will not attack women (and according to the series director, it's likely why he won't appear as a guest character in fighting games). Bring Saeko and Eri into the fight and Kiryu will ignore them.

How long does it take to 100% Like a Dragon? ›

When focusing on the main objectives, Yakuza: Like a Dragon is about 45½ Hours in length. If you're a gamer that strives to see all aspects of the game, you are likely to spend around 103 Hours to obtain 100% completion.

What is the weakest Yakuza game? ›

All 'Yakuza' Games Ranked Worst to Best
  1. Like a Dragon: Infinite Wealth. (Sega)
  2. Yakuza 0. (Sega) ...
  3. Like a Dragon Gaiden: The Man Who Erased His Name. (Sega) ...
  4. Judgment. (Sega) ...
  5. Lost Judgment. (Sega) ...
  6. Yakuza: Like a Dragon. (Sega) ...
  7. Yakuza 6: Song of Life. (Sega) ...
  8. Yakuza Kiwami 2. (Sega) ...
Apr 29, 2024

What level should you be to finish Yakuza Like a Dragon? ›

For the final boss of the entire game you should probably be at least high 50s or low 60s , or else they'll mop the floor with you. you still have a lot of time to get there, without spoiling anything there are 2 good grinding opportunities in chapter 12 and the final chapter.

What is Majima's weakness? ›

Majima is weak to Fire, Saejima is weak to ice, and Daigo is weak to electricity. The best approach is going to be to have every party member have a skill that hits that specific weakness.

Can you win against Majima first fight? ›

So I did my own digging and it turns out that you are initially supposed to lose which gives way to introducing the abilities tutorial. But you can actually win the fight itself but the conversation doesn't really change.

What level should I be in chapter 15 Like a Dragon? ›

Again, this is the point of no return for Yakuza: Like a Dragon and once you enter Millennium Tower there's no going back. Most of the enemies you'll face are in the high Lv. 50-60 range, so make sure your party is well-equipped. It's also recommended to make a backup save file, just in case.

What is the max job level in Yakuza like a dragon? ›

Certain Jobs have different conditions for unlocking them. The good news is that you'll accumulate both character XP and Job XP from battles. The bad news is that the max level for a party member is 99 while each Job maxes out at level 30.

What is the hardest difficulty in Yakuza? ›

EX-Hard/Extra Hard/Legend

In Yakuza 3-5, Yakuza 0, Yakuza Kiwami, Yakuza Kiwami 2, and Judgment, the game will instantly end if the player's health is depleted. In these titles, the difficulty also cannot be changed if Legend is chosen. In the Judgment titles, tailing and stealth sections are even harder.

What is the hardest fight in Dragon Age? ›

Gaxkang the Unbound is apparently stronger than High Dragon. The Archdemon is far and away the hardest fight in the game... That said, much about the combat engagements in this game is subjective- so it's hard to ascribe objective values to the difficulty of specific encounters.

What level should I be to beat Yakuza: Like a Dragon? ›

For the final boss of the entire game you should probably be at least high 50s or low 60s , or else they'll mop the floor with you. you still have a lot of time to get there, without spoiling anything there are 2 good grinding opportunities in chapter 12 and the final chapter.

Who is the strongest in the Yakuza games? ›

  • 8 Daisaku Kuze. ...
  • 7 Akira Nishikiyama. ...
  • 6 Yosh*taka Mine. ...
  • 5 Shintaro Kazama. ...
  • 4 Taiga Saejima. ...
  • 3 Ichiban Kasuga. ...
  • 2 Kazuma Kiryu. ...
  • 1 Goro Majima. The Mad Dog of Shimano is the strongest Tojo Clan member simply due to his nature of embracing sheer violence and respecting those who are physically strong.

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Author: Ouida Strosin DO

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Name: Ouida Strosin DO

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